Urania Filmtheater

urania mozi kicsi 1913 bauten Leó Edelsohn und Katalin Hülle, Angestellte der örtlichen Uhrenfabrik, das Szentgotthárder Filmtheater an die Stelle des ehemals hier stehendes Geschäftes, das seitdem ohne Unterbrechung in diesem Gebäude als Kino betrieben wird. Das Bild der Siedlung hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt, aber das Gebäude am linken Ufer der Raab ist seit der Jahrhundertwende darauf ausgerichtet, die Menschen zu unterhalten. Es war nicht nur eine Stätte der Filmkunst, sondern in ihm wurden auch andere kulturelle Programme und Feiern durchgeführt.
 Tonfilme wurden hier seit 1932 gezeigt, der Name hat sich aber mehrmals geändert. Das Gebäude, das ursprünglich Urania-Lichtspielhaus hieß, wurde ab 1936 in Júlia-Lichtspielhaus und ab 1947 in Kossuth-Filmtheater umbenannt. 1955 wurde das Foyer verlängert, 2010 der Zuschauerraum modernisiert und 2013-2014 das Foyer und die Projektionstechnik komplett erneuert. Die heutige Technik ermöglicht auch die Präsentation von Werken anderer Kunstgattungen, Theateraufführungen, Konzerten und periodischen Ausstellungen ausländischer Museen. Der seit 1997 bestehende Filmclub veranstaltet Filmvorführungen in einer Reihe rund um ein Thema.
 In den dreißiger Jahren besuchte László Csákányi das Gymnasium des Ortes, der hier bereits im Rahmen von Lehrstunden über Filmästhetik an das Filmemachen herangeführt wurde. Zum 100. Geburtstag des Kinos nahm die Institution seinen Namen an.

Adresse des Standortes des Gebäudes:
Szentgotthárd, Hunyadi u. 1.